Moshe Kahn

   

1942 in Deutschland geboren; Flucht mit den Eltern in die Schweiz;

Studium der Altorientalistik, Philosophie und Rabbinischen Theologie in Deutschland, Italien und Israel; Promotion in Altorientalistik;

Regieassistent an der Deutschen Oper am Rhein, Düsseldorf; Übersiedlung nach Rom; Regieassistent für Oper und Schauspiel, u. a. bei Luchino Visconti, Giuseppe Patroni Griffi, Mauro Bolognini, Dimitris Rondiris;

Universitätslektor in Rom und Catania für Hebräisch und Deutsch; Ende der sechziger Jahre Beginn der übersetzerischen Tätigkeit: Ausgewählte Gedichte von Paul Celan ins Italienische (1976, A. Mondadori, Mailand);

Gründung einer eigenen Dokumentar-Filmproduktion in New York und Rom, mit Victor von Hagen - Dokumentarfilme über literarische, archäologische und historische Themen der antiken Welt;

seit 1987 überwiegend als Übersetzer von Romanen, Essays, Lyrik und Hörspielen aus dem Italienischen, Englischen/Amerikanischen, Französischen tätig; Autoren: Andrea Camilleri, Luigi Malerba, Primo Levi, P. P. Pasolini, Roberto Calasso, Beppe Fenoglio; Dacia Maraini, Marcy Kahan, Israel Horovitz; Paul Steinberg. Martin Page u. a.

Gilt als einer der bedeutensten Übersetzer. Lebt jetzt in Frankreich (Elsass).

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